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Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zur Online-Mediation

Von Bernhard Böhm

Gefühle ausdrücken: Geht das auch „online“?

„Ich liebe Dich“ (oder auch nicht) aussprechen und dabei seinem Gegenüber tief in die Augen blicken? Vielen von uns fällt diese Aussage „online“ wohl leichter. Nach einer neuen repräsentativen Umfrage von forsa im Auftrag der Gesellschaft für deutschen Sprache geben 53 Prozent derjenigen Befragten, die Emojis bzw. Emoticons in ihren digitalen Textnachrichten nutzen, an, dass sie durch die Verwendung von Emoticons bzw. Emojis Gefühle besser ausdrücken können.

Vor allem die unter 35-Jährigen verwenden Emoticons bzw. Emojis, weil sie damit Gefühle besser ausdrücken können, sich Missverständnisse vermeiden lassen bzw. weil es ihr Gesprächspartner auch tut. ߜbrigens auch Frauen etwas mehr als Männer.

Aus unserer Sicht auch ein klares Votum für Online-Mediation.

Quelle:

Sprachliche Kommunikation in der digitalen Welt

Eine repräsentative Umfrage, durchgeführt von forsa

Herausgegeben von Prof. Dr. Peter Schlobinski und Dr. Torsten Siever, 12.02.2018 (Gesellschaft für deutsche Sprache / mediensprache.net an der Leibniz Universität Hannover)

 

 

 

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